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Jubiläums­fest in Mon­dorfBesuch in Ura­di

Jubiläumsfest in Mondorf am 15. Juni 2025

Das Part­ner­schaft­skirchen­fen­sterDie Urauf­führungDer Eck­steinDer Eroka­mano-PreisDie Feier

Das Partnerschaftskirchenfenster

Das aus Kenia geschick­te Glas ist in manchen Teilen zer­brochen angekom­men. Leonard Kateete aus Kenia musste müh­sam sein Fen­ster repari­eren. Deshalb kon­nte es nur in der Kirche aus­gestellt, aber noch nicht einge­baut wer­den.

Pas­tor René Stock­hausen seg­nete das neu-repari­erte Fen­ster.

Nadim Ammann und Markus Perg­er von der Diöze­sanstelle Weltkirche & Dia­log, die das motiv­gle­iche Kirchen­fen­ster in St. Lawrence mit­fi­nanziert haben, begutacht­en das Kirchen­fen­ster von Leonard Kateete.

Die Uraufführung

Der Dirigent

Die Auf­gabe des Diri­gen­ten stellte eine beson­dere Her­aus­forderung dar: Chor und Orch­ester auf zwei Büh­nen verteilt, Ama­teur­chorsänger und Profimusik­er zusam­men zu einem gemein­samen Klang führen. Der Mae­stro kann als Kom­pon­ist stolz auf seine eigene diri­gen­tis­che Umset­zung sein: Marc L. Vogler.

Marc L. Vogler wurde als Diri­gent und Kom­pon­ist gefeiert.

Das Orchester

Mit­glieder des WDR-Funkhau­sor­ch­esters und des Beethoven Orch­esters Bonn tru­gen mit ihrem engagierten Spiel unter der musikalis­chen Leitung von Marc L. Vogler wesentlich zum Erfolg bei.

Der Seel­sorge­bere­ichsmusik­er Simon Botschen über­nahm den Klavier­part.

Das Trom­meln afrikanis­ch­er Djem­bes erfordert von Jugendlichen eine hohe Konzen­tra­tion, die dann in Begeis­terung umschla­gen kann, wenn sie in mehreren Work­shops von Papy so erfol­gre­ich zum Djem­be-Spiel angeleit­et wor­den sind.

Paply, der in Mönchenglad­bach lebt und afrikanis­ches Trom­meln unter­richtet, leit­ete nicht nur das jugendliche Trom­me­lensem­ble, son­dern spielte auch selb­st zusam­men mit dem Orch­ester, vor allem auch im ‚musikalis­chen Wettstre­it‘ mit dem Schlagzeuger Mar­cel Richards

Das Bläserensemble

Das Bläserensem­ble der Lud­wig-van-Beethoven-Musikschule Bonn über­nahm über­aus pro­fil­iert den Part des Fer­norch­esters.

Der Chor

Seit Jan­u­ar 25 hat der Kirchen­chor St. Lau­ren­tius an der Messe geprobt.

An der Jubiläums­feier beteiligten sich auch der Kin­duku-Chor, der eben­falls über viele Jahre mit der Part­ner­schaft ver­bun­den ist.

Den Sopran-Solopart über­nahm kurzfristig Lau­ra Holt­bernd, da die Direk­torin der UGSS Mad. Leah nicht die Erlaub­nis erhielt, nach Deutsch­land zu reisen.

Father Clement Goro, ein­er der ersten afrikanis­chen Pfar­rer von St. Lawrence, über­nahm in beein­druck­ender Weise die Rez­i­ta­tion der Messteile von „J.O.Y. – Jour­ney Over Years“ in Kisua­he­li bzw. in Luo.

Die Schülerinnen aus Uradi

Gemein­sam feiern, auch wenn man nicht direkt zusam­men sein kann. Die Schü­lerin­nen der UGSS aus Ura­di haben ihren Gesang, Tanz und Spiel per Video aufgenom­men, die live zur Urauf­führung einge­spielt wur­den.

Die Videoein­spielun­gen aus Ura­di waren Kernbe­standteil der Urauf­führung. So erk­lang der Mon­dor­fer Chorge­sang gle­ichzeit­ig mit dem Gesang der Schü­lerin­nen der UGSS.

Die Messfeier

Ob groß, ob klein, ob jung, ob alt. Mess­di­ener, Priester, Lek­toren — alle haben zur fes­tlich fro­hen Jubiläumsmesse beige­tra­gen und auch bei der Urauf­führung mit­ge­sun­gen. Der Bürg­er­meis­ter der Stadt Niederkas­sel, Vertreter der Parteien, Vertreter kirch­lich­er Insti­tu­tio­nen waren dabei.

Pfar­rer Uwe Diedrichs, extra aus Rabai (Mom­basa) angereist, Pas­tor René Stock­hausen und Father Clement (eben­falls extra aus dem Bis­tum Kisumu angereist) zele­bri­erten gemein­sam die Jubiläumsmesse.

Die Schü­lerin­nen der UGSS tru­gen auch die Für­bit­ten aus der Kirche St. Lawrence, Ura­di per Video vor, eben­so wie live Leonard Kateete und Julia Zorn.

Pas­tor René Stock­hausen hielt die Predigt zum Part­ner­schaft­sju­biläum.

Der Eckstein

Zum Wiedere­in­bau des Eck­steins im Pfar­rheim St. Lau­ren­tius war die Fam­i­lie von Father Sam van der Gulik aus den Nieder­lan­den angereist. Father Sam van der Gulik, der erste Pfar­rer in Ura­di, hat­te 1985 den Eck­stein zusam­men mit Uwe Diedrichs geset­zt. jet­zt wurde er neu einge­seg­net.

Der Erokamano-Preis

Eroka­mano – das entschei­dende Wort der Part­ner­schaft und deshalb auch Kernbe­standteil der Messkom­po­si­tion – hat den Namen gegeben für den Preis, der alljährlich vergeben wird. Die Urkunde für die Grün­der der Part­ner­schaft wurde im Jubiläum­s­jahr beson­ders kün­st­lerisch gestal­tet von Leonard Kateete, der auch das Design des Pro­grammheftes in beson­dere Weise geprägt hat­te.

Pfar­rer Uwe Diedrichs, der vor 50 Jahren die Part­ner­schaft begrün­det hat­te, ergriff das Wort, um allen Dank zu sagen, die die Part­ner­schaft über 50 Jahre getra­gen haben.

Die Mit­be­grün­der der Part­ner­schaft erhiel­ten in Form ein­er von den Schü­lerin­nen der UGSS gestal­teten Kette mit dem Part­ner­schafts-Logo des Fis­ches den Eroka­mano-Preis.

Die Feier

Auch nach dem Gottes­di­enst ging das Trom­meln weit­er. Paply gab spon­tan weit­er Trom­melun­ter­richt.

Mad. Leah Adhi­ambo, die Direk­torin der UGSS, sprach per Videobotschaft ihr Gruß­wort, da sie selb­st nicht zur Jubiläums­feier kom­men kon­nte.

Alle Fotos: Judith Nüss­er, klangkunst.koeln

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